BMI-Rechner

Berechnen Sie Ihren Body Mass Index (BMI) mit unserem kostenlosen Online-Rechner. Geben Sie Ihr Gewicht und Ihre Größe ein, um sofort Ihren BMI und Ihre Gesundheitsklasse zu ermitteln. Funktioniert sowohl mit metrischen (kg/cm) als auch mit imperialen (lbs/inches) Einheiten.

Häufig gestellte Fragen

Der BMI (Body-Mass-Index) ist ein Maß für das Körperfett auf der Grundlage von Größe und Gewicht. Er wird berechnet, indem das Gewicht in Kilogramm durch die Körpergröße in Metern zum Quadrat geteilt wird. Der BMI wird verwendet, um Gewichtsklassen zu ermitteln, die zu Gesundheitsproblemen führen können.

BMI-Kategorien sind: Untergewicht (unter 18,5), Normalgewicht (18,5-24,9), Übergewicht (25-29,9) und Adipositas (30 und darüber). Diese Bereiche können für verschiedene Bevölkerungsgruppen und Altersgruppen leicht variieren.

Der BMI hat seine Grenzen. Er unterscheidet nicht zwischen Muskel- und Fettmasse, so dass Sportler trotz geringen Körperfetts einen hohen BMI haben können. Er berücksichtigt auch nicht die Fettverteilung. Betrachten Sie den BMI als einen Gesundheitsindikator unter vielen.

Ein gesunder BMI wird im Allgemeinen als Wert zwischen 18,5 und 24,9 angesehen. Der optimale BMI kann jedoch in Abhängigkeit von Faktoren wie Alter, ethnischer Zugehörigkeit und Muskelmasse variieren. Wenden Sie sich an einen Gesundheitsdienstleister, um eine individuelle Beratung zu erhalten.

Für Kinder und Jugendliche im Alter von 2 bis 19 Jahren wird der BMI alters- und geschlechtsspezifisch anhand von Perzentilen und nicht in festen Kategorien angegeben. Die BMI-Perzentile für das Alter zeigen, wie der BMI eines Kindes im Vergleich zu anderen Kindern desselben Alters und Geschlechts ist. Wenden Sie sich immer an einen Kinderarzt, wenn Sie den BMI Ihres Kindes genau auswerten möchten.

Der BMI ist ein einfaches Screening-Instrument, das nur auf Größe und Gewicht, nicht aber auf der Körperzusammensetzung basiert. Er kann nicht zwischen Muskel-, Knochen- und Fettmasse unterscheiden. Bodybuilder und Sportler haben aufgrund ihrer Muskeldichte oft einen hohen BMI, aber nur wenig Körperfett. Für eine genauere Beurteilung sollten Sie den Körperfettanteil oder den Taillenumfang messen.

Ja, die BMI-Grenzwerte können je nach ethnischer Zugehörigkeit variieren. Asiatische Bevölkerungsgruppen können bei niedrigeren BMI-Werten höhere Gesundheitsrisiken haben (Übergewicht bei 23 statt 25). Einige pazifische Inselbewohner können bei höheren BMI-Werten gesund sein. Diese Unterschiede spiegeln Variationen in der Körperzusammensetzung und in den Krankheitsrisikomustern zwischen den ethnischen Gruppen wider.

Ein höherer BMI erhöht das Risiko für Typ-2-Diabetes, Herzkrankheiten, Schlaganfall, bestimmte Krebsarten, Osteoarthritis, Schlafapnoe und Lebererkrankungen. Der BMI allein ist jedoch nicht ausschlaggebend für den Gesundheitszustand. Andere Faktoren wie die Qualität der Ernährung, die körperliche Aktivität, die Genetik und die Fettverteilung haben ebenfalls einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheitsergebnisse.

Ja, ein BMI unter 18,5 gilt als untergewichtig und kann auf Unterernährung, Essstörungen oder andere Gesundheitsstörungen hinweisen. Ein niedriger BMI kann zu einem geschwächten Immunsystem, Osteoporose, Anämie und Fruchtbarkeitsproblemen führen. Wenn Ihr BMI sehr niedrig ist, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um die Ursachen zu ermitteln.

Wenden Sie sich an einen Arzt, wenn Ihr BMI außerhalb des gesunden Bereichs liegt, wenn Sie plötzliche Gewichtsveränderungen erfahren haben, wenn Sie an Krankheiten leiden, die mit Fettleibigkeit zusammenhängen, oder bevor Sie ein Gewichtsmanagementprogramm beginnen. Ein Arzt kann Ihren allgemeinen Gesundheitszustand und Ihre Körperzusammensetzung beurteilen und Ihnen individuelle Empfehlungen geben, die über den BMI allein hinausgehen.