IP-Subnetz-Rechner
Berechnen Sie IP-Subnetzinformationen mit unserem kostenlosen Online-Rechner. Geben Sie eine IP-Adresse und die CIDR-Notation ein, um Netzwerkadresse, Broadcast-Adresse, Subnetzmaske und nutzbare Hosts zu ermitteln. Unverzichtbar für Netzwerkadministratoren und Ingenieure.
Häufig gestellte Fragen
Die CIDR-Notation (Classless Inter-Domain Routing) stellt eine IP-Adresse und ihre Subnetzmaske als IP/Präfix dar (z. B. 192.168.1.0/24). Die Präfixnummer gibt an, wie viele Bits für den Netzwerkteil verwendet werden.
Eine Subnetzmaske legt fest, welcher Teil einer IP-Adresse für das Netzwerk und welcher für den Host steht. Eine /24-Maske (255.255.255.0) bedeutet, dass die ersten 24 Bits zum Netzwerk gehören und 8 Bits (256 Adressen) für Hosts übrig bleiben.
Die Netzwerkadresse ist die erste Adresse in einem Subnetz und identifiziert das Netzwerk selbst. Sie kann nicht einem Host zugewiesen werden. Sie wird durch UND-Verknüpfung der IP-Adresse mit der Subnetzmaske berechnet.
In jedem Teilnetz sind zwei Adressen reserviert: die Netzwerkadresse (die erste) und die Broadcast-Adresse (die letzte). Die Broadcast-Adresse sendet Pakete an alle Hosts im Netz. Folglich sind die nutzbaren Hosts = 2^(32-CIDR) - 2.
Öffentliche IP-Adressen sind weltweit eindeutig und können im Internet geroutet werden. Private IPs (10.0.0.0/8, 172.16.0.0/12, 192.168.0.0/16) sind für lokale Netze reserviert und können nicht über das Internet geroutet werden. Private IPs ermöglichen mehreren Geräten die gemeinsame Nutzung einer einzigen öffentlichen IP durch NAT (Network Address Translation).
Berechnen Sie die Anzahl der benötigten Hosts und fügen Sie 30 % für Wachstum hinzu. Ein /24-Subnetz bietet 254 Hosts, /25 ergibt 126, /26 ergibt 62, /27 ergibt 30. Wählen Sie das kleinste Subnetz, das Ihren Anforderungen entspricht, um die Verschwendung von IP-Adressen zu vermeiden. Ziehen Sie in Erwägung, verschiedene Abteilungen oder Funktionen aus Sicherheitsgründen in verschiedene Subnetze aufzuteilen.
VLSM (Variable Length Subnet Masking) ermöglicht unterschiedliche Subnetzgrößen innerhalb desselben Netzes und optimiert so die IP-Adresszuweisung. Anstatt /24 für alle Subnetze zu verwenden, können Sie /30 für Punkt-zu-Punkt-Verbindungen (2 Hosts) und /23 für größere Abteilungen verwenden, was die IP-Verschwendung reduziert und das Netzwerkdesign verbessert.
Ein /32-Subnetz enthält nur 1 Adresse und wird für Host-Routen verwendet, nicht für Netzwerke. Ein /31-Subnetz (RFC 3021) wird für Punkt-zu-Punkt-Verbindungen in IPv4 verwendet und bietet genau 2 Adressen ohne Netzwerk- oder Broadcast-Adresse. Standard-Subnetze erfordern /30 (4 Adressen, 2 nutzbar) für Punkt-zu-Punkt-Verbindungen.
Netzwerkadministratoren verwenden Subnetting, um Netzwerke aus Sicherheitsgründen zu segmentieren, die Leistung durch die Reduzierung von Broadcast-Domänen zu verbessern, Abteilungen logisch zu organisieren, VLANs zu implementieren, die Zuweisung von IP-Adressen zu planen, Router und Firewalls zu konfigurieren, Konnektivitätsprobleme zu beheben und skalierbare Netzwerkarchitekturen zu entwerfen.
IPv6 verwendet 128-Bit-Adressen (gegenüber 32-Bit-IPv4) mit typischen Zuweisungen von /64 für Subnetze (die 2^64 Hosts bereitstellen). Das Standard-IPv6-Präfix ist /48 für Organisationen, /56 für Standorte, /64 für Subnetze. Der riesige Adressraum von IPv6 macht NAT und die komplexe VLSM-Planung, die bei IPv4 erforderlich ist, überflüssig.
